Geschossdeckendämmung

Der besten Kosten -/ Nutzeneffekt wird durch eine nachträglichen Dämmung der obersten Geschossdecke erzielt. Die aufsteigenden Wärme wird durch eine waagerecht eingebrachte Dämmung im Haus gehalten. 

 

Durch die niedrigeren Wärmeverluste bei einer Schichtdicke von ca. 25 cm Höhe werden die Heizkosten um bis zu 45% reduziert 

 

Im Einblasverfahren dämmbar sind hohle Leichtbaudecken unter nicht ausgebauten Dachgeschossen, die in der Regel aus Holzbalken bei Häusern aus den Baujahren 1850 bis 1959.

 

Um den Hohlraum zwischen den Deckenbalken dämmen zu können, werden einzelne Bretter in der Mitte der Dämmfläche vorübergehend entnommen und nach der Verfüllung des Dämmstoffs wieder eingebaut.

 

Ab 1960 wurden meistens Betondecken als oberste Geschossdecke unter nicht ausgebauten Dachgeschossen eingebaut. Hier ist kein Hohlraum vorhanden, den man im Einblasverfahren dämmen könnte.

 

Das Einblasdämmverfahren kann nur angewandt werden wenn die oberste Geschossdecke aus Beton unter einem flach geneigten Dach ist.  Dann wird direkt auf die Betondecke Dämmstoff aufgeblasen. Wenn dabei bestimmte Bereiche der Dämmfläche erreicht werden sollen, ist es empfehlenswert, Laufstege aus Holz zu installieren, die oberhalb der neuen Dämmschicht verlaufen.

 

Sowohl bei Leichtbau- als auch bei Massivdecken kann es sein, dass schon alter Dämmstoff aus Torf, Polystyrol, Glaswolle oder Steinwolle vorhanden ist. In der Regel werden diese Schichten belassen, der neue Einblasdämmstoff wird direkt darüber aufgeblasen. Rieselfähige Einblasdämmstoffe wie Perlite oder Polystyrolkügelchen werden in der Regel nicht dafür eingesetzt sondern Zellulose- Glaswolle-oder Steinwolleeinblasdämmstoff.

 

Die preiswerteste Variante ist Zellulose-Dämmmaterial.