Was ist Einblasdämmung?

Wärmedämmung im nachträglichen Einblasverfahren: Die beste Methode für die nachträgliche Wärmedämmung eines Hauses

Die Einblasdämmung ist insbesondere eine gute Möglichkeit, das eigene Haus nachträglich einer Dämmung zu unterziehen (siehe auch "Kerndämmung"):

 

Der Vorteil einer Wärmedämmung im nachträglichen Einblasverfahren ist, dass die Wände nicht komplett geöffnet werden müssen.

Sondern es wird bei zweischaligem Mauerwerk Dämmstoff zwischen die beiden Mauerteile eingeblasen, wodurch diese Wände wärmegedämt werden.

Dabei werden Löcher in die Außenfassade gebohrt; diese Löcher haben einen Durchmesser von ca. 2,5 cm und durch diese wird mit einer Einblasmaschine (Hypermat) löses Dämmmaterial eingeblasen, also mit einer dämmenden Masse gefüllt.

Die Einblasdämmung im Detail:

1:
Die Perlite Hyperdämm-Mineral-Körnung wird in den Hypermat gefüllt.

2:
In die Wand wird durch ein kleines Loch das Füllmaterial eingeblasen.

3:
Das Füllmaterial setzt sich nach und nach im Raum zwischen Innen- und Aussenwand ab.

4:
Währenddessen kann der Alltag der Hausbewohner wie gewohnt weitergehen. Weder Lärm noch giftige Dämpfe oder Gerüche vermiesen den Tag.