Zuschüsse für Wärmedämmung

Zuschüsse der Hamburger Investitions- und Förderbank

Die meiste Energie in privaten Haushalten wird für die Heizung verbraucht. Durch Dämmmaßnahmen können Wärmeverluste stark vermindert und Heizkosten bis zu 1000 Euro jährlich eingespart werden. Um Hauseigentümer bei diesen Investitionen zu unterstützen, hat die Hamburger Investitions- und Förderbank ihre Zuschüsse im Programm „Wärmeschutz im Gebäudebestand“ erneut deutlich erhöht.

 

„Die beste Methode, um Heizkosten zu sparen, ist nach wie vor: Das Haus dick einpacken“, sagt Michael Hell, Energieberater der Verbraucherzentrale Hamburg. Einen kostenlosen Vortrag zum Thema bietet die Verbraucherzentrale Hamburg am Dienstag, 10. Februar 2015 von 18.30 bis 20.30 Uhr in der Kirchenallee 22 an (Anmeldung erforderlich unter www.vzhh.de oder Tel. 040-24832250).

 

Neben angehobenen Fördersätzen für die Verbesserung einzelner Bauteile wurden auch die förderfähigen Maßnahmen ergänzt. Die wichtigsten Neuerungen im Überblick: 

  • Außendämmung von Außenwänden: 20 Euro/m²
  • Kerndämmung zweischaliger Außenwände: 3 Euro/m²
  • Dämmung Kellerdecke und -sohle und Außenwände gegen Erdreich:
    5 Euro/m²
  • Dämmung der obersten Geschossdecke: 7,50 Euro/m²
  • Dämmung von Steildächern sowie Gaubenwangen und -dächern:
    30 Euro/m²
  • Dämmung von Flachdächern: 15 Euro/m²
  • Einbau von Wärmeschutzfenstern - Vertikalfenster (Fassade):
    60 Euro/m²
  • Einbau von Wärmeschutzfenstern - Dachflächenfenster: 120 Euro/m²
  • Einbau von Fenstertüren: 90 Euro/m²

 

Auch die Fördersätze für umfassende Modernisierungen, bei denen die Energieeinsparungen nach einem Bilanzverfahren errechnet und dann entsprechend belohnt werden, wurden um bis zu 25 Prozent erhöht.

 

Die Förderung unterstützt die energetische Aufwertung von Einfamilienhäusern, Doppelhaushälften, Reihenhäusern, kleinen Mehrfamilienhäusern (bis zu zwei vermieteten Wohneinheiten) und gilt auch für Wohnungseigentümer-gemeinschaften.

 

Bei allen Fragen rund um Fördermittel und Aspekte des Wärmeschutzes helfen die unabhängigen Berater an der Energie- und Klimahotline der Verbraucherzentrale Hamburg unter 040 – 248 32 250 (Ortstarif) oder im persönlichen Beratungsgespräch (nach Terminvereinbarung).

 

Hinweis: Die Energie- und Klimahotline wird zu 100 Prozent von der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt aus dem Hamburger Klimaschutzkonzept gefördert. Die Persönliche Energieberatung wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert.

 

Pressemitteilung vom Mittwoch, 4. Februar 2015,

Quelle: www.vzhh.de