Einblasdämmung ist eine effektive Methode, um Dämmmaterial in Hohlräume von Wänden, Decken oder Dächern zu füllen. Dabei wird der Dämmstoff über spezielle Maschinen in die Hohlräume eingeblasen.
Die Methode ist kostengünstig, schnell umzusetzen und verbessert die Energieeffizienz deutlich. Dadurch sparen Sie viel Energie und Heizkosten und steigern den Wohnkomfort Ihrer Immobilie.
Einblasdämmung eignet sich sowohl für Altbauten als auch für Neubauten mit zweischaligem Mauerwerk oder Hohlräumen im Dach oder der Geschossdecke.
In der Regel kann eine Einblasdämmung an einem Einfamilienhaus innerhalb eines Tages abgeschlossen werden.
Ja, Einblasdämmung ist eine ideale Lösung für die nachträgliche Dämmung bestehender Gebäude, da sie minimalinvasiv ist und keine großen baulichen Eingriffe erfordert.
Wir verwenden verschiedene Materialien, wie z. B. Mineralwolle (Knauf Supafil), Zellulose oder EPS-Perlen, je nach Einsatzbereich und Kundenanforderung.
Zuerst bohren wir kleine Löcher in die Fugen der Fassade oder in die Decke. Über diese Öffnungen wird der Dämmstoff in die Hohlräume eingeblasen. Anschließend werden die Bohrlöcher wieder verschlossen.
Je nach Gebäude und Ausgangszustand können bis zu 30 % der Heizkosten eingespart werden. Dies führt dazu, dass sich die Investition oft innerhalb weniger Jahre amortisiert.
Für energetische Sanierungen, wie die Einblasdämmung, gibt es oft Förderungen durch die KfW oder das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA). Wir beraten Sie gerne zu Ihren Möglichkeiten (Ziehen Sie dazu gerne einen Energieberater hinzu).
Wir sind in Schleswig-Holstein, Hamburg und Niedersachsen tätig und arbeiten sowohl für Privatkunden als auch für Unternehmen und öffentliche Einrichtungen.
Durch die verbesserte Wärmedämmung wird das Risiko von Kältebrücken und damit Schimmelbildung erheblich reduziert.
In den meisten Fällen nicht, da die Arbeiten direkt über die Fassade durchgeführt werden können. Dies spart Zeit und Kosten.
Ein Wärmeverbundsystem ist dann sinnvoll, wenn bereits eine Kerndämmung im zweischaligen Mauerwerk vorhanden ist oder keine Luftschicht im Mauerwerk existiert.
Eine Kerndämmung bezeichnet die Dämmung des Hohlraums in einem zweischaligen Mauerwerk. (Diese Bauweise wurde vor allem in Gebäuden aus den Jahren 1890-1960 verwendet, da man damals dachte, die Luftschicht würde die Innenwand vor Schlagregen schützen. Ab einer Hohlraumtiefe von mindestens 4 cm spricht man von einer dämmbaren Luftschicht.) Mit einer Kerndämmung kann dieser Raum effizient gedämmt werden, um den Wärmeverlust zu minimieren und die Energieeffizienz des Hauses zu verbessern.